Welche Masken trägst Du?

Wann bist Du Du? Weisst Du überhaupt, wer Du bist?

Eine der häufigsten Masken ist bestimmt die, die wir nutzen, wenn wir gefragt werden, wie es uns geht. Sofort wird ein leichtes Lächeln aufgesetzt und mit "Ganz gut und Dir?" geantwortet. Denn schon lenken wir die Aufmerksamkeit weg von uns und dem was wir fühlen, wie es uns wirklich geht. 

Gerade wir Frauen, schlüpfen oft unbewusst in verschiedene Rollen, tragen die Passende Maske und verlieren im Laufe der Zeit, das Gefühl für uns selbst. Denn wir haben gelernt unsere Bedürfnisse hinten an zu stellen. Erschöpft nach einem langen Tag, an dem wir viel gegeben haben, über unsere Grenzen gegangen sind, fallen wir erschöpf auf das Sofa und hoffe auf ein bisschen Ablenkung mit Netflix und Co. Dabei noch ein paar WhatsApp Nachrichten lesen und beantworten und dann völlig übermüdet ins Bett. 

Wo bitte warst Du heute Du ?

Eine Atempause auf dem Klo hätte vielleicht schon gereicht um wieder bei Dir anzukommen, doch sicher warst Du mit den Gedanken bei der Arbeit, den Kindern, der Freundin oder im aktuellen Weltgeschehen, über all nur nicht bei dem wichtigsten Menschen in Deinem Leben bei Dir!